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WordPress Footer bearbeiten – So geht’s!

Da scrollt doch eh keiner runter? Weit gefehlt! Der Footer ist ein elementares Element der Website. Er dient nicht nur dazu, dem Nutzer Kontaktinformationen zu bieten, sondern kann sowohl die Nutzererfahrung verbessern, als auch einen Geheimtipp in puncto der organischen Suche darstellen. Wir erklären, wie und womit der WordPress Footer am einfachsten bearbeitet werden kann. 

Kurz und knapp gesagt, handelt es sich beim Footer um die Fußzeile eines Dokuments beziehungsweise einer Website. In deinem WordPress Footer bringst du nützliche Informationen für dich und deine Nutzer unter. Zu diesen zählen weiterführende Links zu rechtlichen Hinweisen ebenso wie Links zu eurem Social-Media-Auftritt. 

Ein professionell aufbereiteter Footer zeugt von der Seriosität eines Unternehmens. Darüber hinaus trägt er zu einer positiven User-Experience beim Besuch einer Unternehmenswebsite bei.

Ein Mädchen zeigt oder lehrt etwas auf einem Laptop WordPress Footer bearbeiten

Es gibt Standardangaben, die empfehlenswert sind, in einem Footer zu übernehmen. Andere kannst du nach Bedarf ergänzen. Zu den typischen Angaben in einem WordPress Footer zählen die folgenden: 

Rechtliche Hinweise

Hierzu gehören primär Links zu Nutzungsbedingungen, Impressum, Datenschutzrichtlinien und Haftungsausschlüsse deine Website betreffend. Mit diesen sicherst du dich rechtlich ab. 

Kontaktinformationen und -zeiten

Für den Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung ist es wichtig, Website-Besuchern Kontaktinformationen zu liefern. Ein WordPress Footer ist dafür geeignet, mindestens die Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Unternehmens anzugeben. Die Zeiten der Erreichbarkeit des Kundenservice sind ebenfalls relevant. 

Sitemap

Damit sich deine Kunden auf deiner Website zurechtfinden, ist die Erstellung einer WordPress-Sitemap anzuraten. Der Begriff beschreibt eine Art Website-Menü mit Links. Sitemap-Links dienen dazu, den User unkompliziert zu diversen Inhalten und Seiten deiner Website zu navigieren. 

Viele User bevorzugen es, Kontakt über Social Media aufzunehmen oder hier einfach einen Eindruck über die Aktivitäten der Firma zu erhalten. Ob auf Facebook, Twitter oder LinkedIn, wenn ihr in den sozialen Medien aktiv seid, dann zeigt sie es somit. Der WordPress Footer ist für diese Links perfekt geeignet. Auch wenn Besucher nicht sofort draufklicken, wirkt euer Unternehmen dadurch dennoch modern und zeitgemäß.

Sonstiges

Ihr habt einen knackigen Claim oder verfolgt mit eurer Aufgabe eine bestimmte Mission? Dann nichts als hinein damit in den WordPress Footer! Wenige Worte in der Fußzeile haben die Gabe, sich mit der inneren Einstellung des Users zu matchen und neugierig auf eure Inhalte zu machen. 

Es gibt mehrere Wege, wie du deine Fußzeile justieren kannst. Wir zeigen dir im Folgenden zwei der einfachsten und demnach auch beliebtesten Möglichkeiten. 

Wenn deine Seite im Block-Design gehalten ist, raten wir dir zum Bearbeiten deines WordPress Footers das WordPress Full Site Editing (FSE). Warum? Weil es easy geht! Das Wichtigste jedoch vorab: Vergewissere dich, dass dein WordPress-Theme mit dem FSE kompatibel ist. Das ist zum Beispiel bei „Twenty Twenty-Two“ der Fall. Dann kannst du auch schon loslegen. 

  • Öffne den Customizer, indem du dich zu „Design“ und dann „Customizer“  navigierst. 
  • Scrolle nach unten, um den Fußzeilenbereich zu sehen. Im Customizer heißt er meistens etwas mit „Footer“.
  • Nun steht es dir frei, den Footer nach deinen Wünschen zu bearbeiten. Du kannst deiner WordPress Fußzeile beispielsweise Blockelemente zufügen, Widgets bearbeiten oder die Spalten deines Footers verwalten. Wenn du einer Programmiersprache mächtig bist, kannst du auch HTML oder CSS verwenden, um deiner Fußzeile ein individuelles Aussehen zu verleihen oder etwa ein E-Mai-Formular hinzuzufügen. 
  • Sollten dich die vielen anderen Elemente auf der Seite beim Bearbeiten verwirren, klicke auf die vertikalen Punkte und dann auf „Fußzeile bearbeiten“. Du hast nun ausschließlich den zu bearbeitenden WordPress Footer vor dir und keine Ablenkung mehr.
  • Du hättest gerne etwas Input? Dann lass dir öffentlich zugängliche Muster über „Block Patern Directory“ anzeigen. Die Muster sind, je nach Theme, keineswegs von der Stange.
  • Wenn dir eine Idee gefällt, kopiere sie zum späteren Einfügen einfach in deine Zwischenablage. 
  • Um die Vorlage einzufügen, lege zunächst einen neuen HTML-Block an. 
  • Füge jetzt den jeweiligen Mustercode ein.
  • Wähle nun „Vorschau“ und konvertiere alles in Blöcke 
  • Jetzt kannst du den Beispiel-Footer individualisieren

Was uns am Full Site Editing besonders gefällt, ist die Tatsache, dass du deinen WordPress Footer in Live-Ansicht bearbeiten kannst. Das macht es wesentlich einfacher, zu sehen, ob dir deine Änderungen gefallen. Wenn du fertig bist, vergiss nicht, das Ganze zu speichern. Das wäre sonst der berühmte Klassiker. 

Tipp am Rande: Einige kostenlose Themes zeigen im Footer das Element „Powered by WordPress“ an. Hier leistet das Plugin „Footer Credit entfernen“ in aller Regel gute Dienste. 

Elementor können wir dir empfehlen, wenn du den Aufbau deiner WordPress vereinfachen willst. Er ist mit jedem WordPress-Theme kompatibel und du kannst ihn über deine WordPress-Bibliothek kostenfrei herunterladen und installieren. Wenn du noch keinen Footer angelegt hast, kannst du das mit dem Elementor ebenfalls unkompliziert durchführen. 

  • Um ein Menü zu erstellen, navigiere dich in WordPress „Designs“ auf „Menüs“ und anschließend auf „Neues Menü“. Wähle dann einen Namen aus und klicke auf „Menü erstellen“. 
  • Gehe nun auf „Individuelle Links“. Hier kannst du jetzt die Details deiner Seite eingeben, wie deine URL und einen Link-Text. 
  • Nachdem du gespeichert hast, navigierst du dich zu „My Library“ und anschließend  „Footer“. 
  • Um einen neuen Footer zu erstellen, gehst du nun auf „Add New“, anschließend „Footer“. Benenne dein Template nach Wunsch und drücke „Create Template“. 

Bearbeiten der Struktur und Elemente

Nachdem du die oben genannten Schritte vollzogen hast, siehst du zwei Blöcke vor dir. Diese veranschaulichen das Beispiel eines ordentlichen Footers. Du kannst jetzt hergehen und die einzelnen Elemente entsprechend bearbeiten und mit deinen individuellen Details ausfüllen. 

Hinzufügen kannst du sie jeweils, indem du auf das dir ersichtliche, rote Kreuz klickst. Es werden dir auch noch verschiedene Strukturen angeboten, von denen du dir einfach eine aussuchen kannst. 

Jetzt kommen wir zum spannendsten Teil, der Bearbeitung deines Footers. Zunächst geht es um die äußere Form. 

  • Zuerst gibst du deine Überschriften in das Feld mit dem Namen „Titel“ ein. 
  • Um das Menü zu begrenzen, gehe zu „Menü“, „Erweitert“, gefolgt von „Margin“. Klicke nun mit einem Rechtsklick auf „Verknüpfen“ und benenne die Werte für deine gewünschten Abstände in Pixeln (Beispiel: 50-90 PX).
  • Durch das Beispiel, das dir im Elementor einwandfrei angezeigt wird, siehst du genau, wo welche Angaben bestenfalls stehen sollen. Also zum Beispiel sollten die Daten für „Server“ neben dem des „Unternehmens“ stehen. Schau dir die entsprechende Überschrift an und füge nun entsprechende Abstände hinzu. Das Ergebnis siehst du dann sofort und kannst natürlich noch justieren. 
  • Anschließend kannst du deinen Text entsprechend deinen Wünschen hinzufügen. 

Bearbeite am besten zunächst die Hintergrundfarbe deines WordPress Footers. 

  • Klicke auf „Stil“ und „Hintergrundtyp“, gefolgt von „Klassisch“ und „Farbe“. Empfehlenswert ist es, eine Hintergrundfarbe für alle Abschnitte auszuwählen. Das wirkt stimmig für den Nutzer. 
  • Nun kannst du die Farben für deine Headlines, deine Menüs und deinen Text festlegen. Schritt für Schritt unterscheiden sich die Elemente nur wenig innerhalb der auszuwählenden Worte. 
  • „Hover“ bezieht sich auf den Hover-Effekt. Sicher hast du schon mal unterbewusst wahrgenommen, dass sich ein Text farblich verändern kann, wenn man mit der Maus darüber fährt. Das zeigt dem Nutzer an, dass er sich an der richtigen Stelle befindet, um etwa eine Weiterleitung zu einer Produktseite durchzuführen. 

Um deine Schriftarten deines WordPress Footers zu bearbeiten, klicke auf „Stil“, gefolgt von „Typografie“. Anschließend lässt dich das System die Schriftgröße und den Schriftschnitt auswählen. Überschriften könnte man klassischerweise etwa mit Schriftgröße 19 und Schriftschnitt 700 festlegen. 

Du möchtest noch weitere Icons erstellen? Kein Problem. Navigiere dich hierzu auf „+ Element hinzufügen“, lade anschließend ein SVG-Icon hoch und füge den entsprechenden Link hinzu.

Footer bearbeiten – Icons, Taten, Trenner

Wo wir gerade bei Icons sind: Auch diese kannst du in ihrem Stil über das Elementor-Menü verändern. Dazu gehst du jeweils auf den Menüpunkt „Stil“, dann „Icon“. Anschließend ist es dir möglich, die Werte zu setzen. 

Welche typischen Fehler gilt es zu vermeiden?

Den größten aller Fehler haben wir zu Beginn bereits angesprochen: Den Website-Footer als generell unwichtig zu erachten. Das ist er nämlich keinesfalls. Unter anderem enthält eine Fußzeile wichtige rechtliche Links und dein Copyright, das du auf keinen Fall vergessen solltest.

Aber auch weitere Fehler sehen wir in unserer täglichen Arbeit häufig: 

  • SEO nicht beachten: 

Auch deine Fußzeile sollte wichtige Keywords enthalten, um deine Sichtbarkeit im Netz zu gewährleisten. 

  • Unleserliche Schriften: 

Oft meinen es die Ersteller gut und sind in Bezug auf Schriften und Farben besonders kreativ. Wir sind ehrlich: Das geht selten gut. Oft sind entweder die Schriften unleserlich (Stichpunkt Barrierefreiheit) oder die Fußzeile wirkt überladen. Dadurch findet sich der Besucher überhaupt nicht mehr zurecht. Besser: Lieber „langweilige“ Schriften und neutrale Farben verwenden, dann gibt es kein Problem in der Benutzerführung.

  • Informationen nicht Up To Date: 

Links, die ins Leere führen oder Angaben zu Servicezeiten, zu denen keiner erreichbar ist, lassen schnell an der Seriosität eines Unternehmens zweifeln. Kontrolliere deshalb regelmäßig die Aktualität aller Daten im Footer deiner Website. 

  • Nicht auf allen Devices erkennbar: 

Nicht nur für den Kunden, sondern auch für Google relevant ist, dass ein Website Footer sowohl auf dem heimischen Desktop, als auch auf Smartphones einwandfrei gelesen und zugegriffen werden kann.

Fazit – Einfacher geht es mit Luehrsen//Heinrich – Deine WordPress-Experten

Der Footer einer Website stellt ein elementares Werkzeug in der Website-Gestaltung dar. Neben rechtlichen Informationen und Links trägt er mit seinen Angaben dazu bei, dass Interessenten mit dem Unternehmen überhaupt in Kontakt treten können. Zu den Kontaktangaben zählen neben der Adresse und Telefonnummer heute auch Verlinkungen zu den sozialen Netzwerken zu den notwendigen Angaben. Eine regelmäßige Kontrolle und Update des Website-Footers ist unabdingbar. 

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