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WordPress Widgets: Website mit praktischen Funktionen erweitern

Du hast WordPress für dich entdeckt? Fantastisch, denn das Content-Management-System ist nicht umsonst die derzeit weltweit beliebteste Möglichkeit, um Websites zu erstellen und zu verwalten. Suchst du jetzt noch nach einer Möglichkeit, deine Website ein wenig individueller zu gestalten, können dir Widgets hilfreich sein.

In diesem Artikel zeigen wir dir, worum es sich bei WordPress Widgets genau handelt, wie du sie hinzufügen und am besten für dich nutzen kannst.

Was genau sind WordPress Widgets?

WordPress Widgets zeigen personalisierte Inhalte an, die dann außerhalb des Fließtextes zu sehen sind. Dabei handelt es sich, je nach dem gewählten WordPress Theme, meistens um die Seitenleiste oder die Fußzeile, es gibt aber noch andere Widget-Bereiche. Was du mit Widgets einbinden kannst, sind zum Beispiel bestimmte Informationen oder auch einzelne Medien. Widgets sind Designelemente, mit denen du deine Website individualisieren kannst.

WordPress Widgets können unterschiedlicher Natur sein und bieten durchaus auch kreativen Freiraum. Sie können etwa für diese Zwecke sinnvoll sein:

  • Suchfunktionen für die Suche nach Stichwörtern
  • Filter für Kategorien auf deiner Website
  • RSS-Feeds für deine neuen Beiträge
  • Social-Media-Einbettungen
  • Bildergalerien einbinden
  • Kurzes Video oder Audio integrieren
  • Hinzufügen von Karten oder Kalender

Normalerweise sind Widgets so konzipiert, dass sie auf allen angeklickten Unterseiten deiner Websites ersichtlich sind, du kannst dich bei der Einbindung deiner WordPress Widgets aber auch nur auf etwa deine Startseite beschränken. Woher das Wort stammt? „Widgets” ist eine Wortkombination aus „Windows” und „Gadget”.

Aus Widgets wurden Blöcke

Bitte beachte, dass wir in diesem Artikel von den guten alten „Widgets” sprechen. Dieser Begriff ist WordPress Fans einfach geläufig. Genau genommen hat WordPress jedoch bereits mit der Version 5.0 auf einen Editor mit sogenannten „Blöcken” umgestellt. Das System wird auch als Gutenberg-Editor bezeichnet.

Während damals zunächst noch ein offensichtlicher Unterschied zwischen Widgets und Blöcken in der Handhabung und Ihrem Können bestand, wurde er mit der WordPress Version 5.8 nun fließend. Sowohl Widgets als auch Blöcke sind eigenständige Elemente, mit denen du deine WordPress Seiten einfach und schnell individualisieren kannst. Wie das funktioniert, erklären wir dir in den Folgeabschnitten.

Welche Arten von Widgets gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe von verfügbaren Widgets, die bei WordPress bereits standardmäßig dabei sind. Verschaffe dir einen Überblick über die verschiedenen Arten und mache dich mit den Funktionen vor dem Hinzufügen vertraut. So kannst du dann entscheiden, welches Widget das Beste für deine Zwecke ist. Nachfolgend einige Beispiele von nützlichen Widgets.

GUI Widgets

Wenn dir ein Kalender oder eine Uhr auf deiner Website vorschwebt, bist du mit dem GUI Widget gut bedient. GUI Widgets sind Teil deiner grafischen Benutzeroberfläche bei WordPress. Disclosure Widgets sind eine Sonderform von GUI Widgets. Sie sind vergrößerbar, man kann sie aber auch ausblenden.

Call to Action Widgets

Deine Besucher zum Handeln aufzufordern, ist eine gute Idee. Clever geht das in WordPress mit einem CTA-Widget. Damit kannst du interessierte Personen dazu bringen, sich zu deinem Newsletter anzumelden, deinen RSS-Feed zu abonnieren oder an einer Aktion teilzunehmen. CTA-Widgets können etwa aus Text bestehen oder ein HTML-Widget sein. Auch ein individuelles Bild kannst du dir dank der vorinstallierten Version basteln.

Social Media Widgets

Du bist mit deinem Unternehmen auch auf Social Media Seiten wie Instagram, Facebook oder Twitter aktiv? Zeige das deinen Kunden mit der Integration eines Social Media Widgets auf deiner Website. Das erhöht deine Chancen, dass sie dir folgen und deine Beiträge liken. Bei Social Media Widgets kannst du bestimmen, auf welchen Seiten du sie anzeigen lassen möchtest. Sinnvoll ist dies auf jeden Fall auf der Startseite.

Mobile Widgets

Mobile Widgets sind geniale Helfer, wenn es darum geht, die Inhalte deiner Website mobilfreundlich werden zu lassen. Deine Websitebesucher finden sich somit auch über ihr Smartphone auf deiner Website schnell zurecht und schnell das, was sie suchen. Das Feature zeigt dein Unternehmen von der professionellen Seite und erhöht deine Chancen auf eine gute Rankingposition bei Google.

Web Widgets

Wenn du einen Onlineshop hast, solltest du dir auf jeden Fall ein Web Widget holen. Mithilfe dessen kannst du Shopping-Anwendungen selbst einfach auf deiner HTML-Seite integrieren. Beachte dabei jedoch, dass du für die Installation ein Widget-Toolkit benötigst. Das ist deshalb so, weil Web Widgets meist von Drittanbietern konzipiert wurden. Übrigens kannst du mit Web Widgets auch Werbung ausspielen.

Warenkorb Widgets

Einen E-Commerce-Shop über WordPress zu betreiben, funktioniert bereits seit vielen Jahren mit WooCommerce hervorragend. Mit dem Hinzufügen eines Warenkorb-Widgets gibst du deinen Käufern ein essenzielles Tool an die Hand. Mit seiner Hilfe können sie den Warenkorb immer schnell wiederfinden, ohne lange suchen oder die Seite wechseln zu müssen.

Such Widgets

Das Such-Widget ist neben etwa dem Kalender-Widget eines der beliebtesten und auch nützlichsten WordPress Widgets. Damit können deine Besucher anhand eines Keywords schnell nach Inhalten oder Produkten suchen. Füge es am besten im Header hinzu, in der Sidebar oder in die Fußzeile geht aber gegebenenfalls auch, wenn das designtechnisch für dich besser funktioniert.

Wie kann man Widgets hinzufügen?

Das Hinzufügen eines Widgets in WordPress ist kinderleicht. So geht’s:

  1. Unter „Designs” findest du das Stichwort „Widgets”.
  2. Möchtest du ein Widget hinzufügen, klicke auf einen der Block-Einfügen-Buttons.
  3. Wenn du dir alle verfügbaren Widgets ansehen möchtest, die dir zum Einfügen zur Verfügung stehen, klicke auf „Alle Durchsuchen”. Ein Suchfeld steht dir zum Suchen bestimmter Widgets zur Verfügung oder du scrollst einfach durch, bis du dein Wunsch-Widget findest.
  4. Klicke auf einen Block, den du zufügen möchtest und speichere unter Änderungen speichern. Damit ist er deiner Website zugefügt.

Bevor es die Blöcke gab, gab es einzelne Widgets. Diese sind in der Historie auch noch verfügbar. Du kannst sie auf Wunsch auch noch auswählen, sie einfach per Drag-and-drop an die gewünschte Position schieben und einfügen. Widgets lassen sich auch individuell anpassen.

Kann man Widgets selbst erstellen?

Ja, das geht natürlich auch. Wer sein eigenes WordPress Widget erstellen möchte, sollte jedoch etwas tiefer einsteigen. Wer Kenntnisse in PHP besitzt und vielleicht auch schon ein eigenes Theme oder Plugin selbst erstellt hat, ist beim Selbsterstellen von Widgets klar im Vorteil. Halte dich bei der Entwicklung an die WordPress-Coding-Standards.

Als eine andere Möglichkeit bietet sich das Installieren von externen Widgets an. Klicke hierzu im WordPress Backend auf „Plugins” und „Installieren“. Nun kannst du die von dir gewünschte Funktion durch das Suchfeld suchen. Mit einem Klick kannst du es nun installieren. Nach der Aktivierung ist es sofort einsetzbar.

Fazit – WordPress Widgets: Kleine Helfer mit großer Wirkung

WordPress Widgets sind bei der Erstellung einer Website absolut nützlich, zum Teil sogar essenziell. Sie beinhalten praktische und wünschenswerte Funktionen für deine Besucher, erleichtern etwa die Navigation und lassen eine Suche nach Stichwörtern zu. Andere Widgets ermöglichen dir, deine Website zu individualisieren und das Gesamtbild deiner Seite zu verfeinern. Am einfachsten ist die Nutzung von Widgets, die WordPress bereits inkludiert hat.

Du bist gerade dabei, eine Website zu erstellen oder deine bestehende zu überarbeiten? Das Ganze ist zeitaufwendiger, als du dir vorgestellt hast? Oder hast du tausend Ideen im Kopf und weißt aber nicht so recht, wo du anfangen sollst? Dann lass uns sprechen!

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