Stelle Dir vor, Du kennst alle Deine Kunden persönlich. Du weißt, was sie interessiert, sie sich wünschen und kannst ihre Bedürfnisse mit Deinem Produkt- oder Serviceangebot umgehend erfüllen. Am Ende des Tages sind Deine Verbraucher happy und Du erreichst Deinen gewünschten Umsatz. Schöne, heile Welt? Genau dieses Potenzial hat Online-Marketing!
In diesem Artikel erklären wir die Basics. Du erfährst, was digitales Marketing eigentlich genau ist, und wie es sich zum Online-Marketing unterscheidet. Wir zeigen Dir die Vorteile des digitalen Marketings und Du lernst verschiedene digitale Marketingmaßnahmen kennen, die für Dein Unternehmen interessant sein können.
Was ist der Unterschied zwischen Online-Marketing und digitalem Marketing?
Die beiden Begriffe werden gerne häufig als Synonym verwendet. Allerdings unterscheiden sie sich in der Definition entscheidend.
Online-Marketing beschreibt Marketingaktivitäten, die im Internet durchgeführt werden. Daher wird es auch gerne als Internet-Marketing bezeichnet. Zu den Marketingstrategien des Online-Marketings zählen unter anderem:
- Content-Marketing
- Social-Media-Marketing
- E-Mail-Marketing
- Mobile Marketing
- Influencer Marketing
- Mobile Marketing
- App-Marketing
Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertisement, SEA), also Anzeigenschaltungen über etwa über den Suchmaschinengiganten Google, gehört selbstverständlich auch mit in das Repertoire des Online-Marketings.
Digitales Marketing „denkt weiter“
Die Definition des digitalen Marketings beschränkt sich nicht nur auf die oben genannten Medien des Internets, sondern beinhaltet auch die neuen „digitalen Spielereien“, die heute marketingtechnisch etwa im Bereich TV oder Rundfunk möglich sind. Auch Videomarketing im Online- sowie Offlinebereich, E-Books oder Werbemöglichkeiten in Podcasts gehören mit in den Bereich des digitalen Marketings.
Im digitalen Marketing sind die Möglichkeiten schier grenzenlos, was ausprobiert werden kann. Das betrifft vor allem auch die Datenanalysen. Marketing-Automatisierung und KI-basierte Systeme nehmen uns mittlerweile nicht nur viel Arbeit ab, sondern lassen zu, dass Marketingaktivitäten live getrackt und noch während der Kampagnenlaufzeit optimiert werden können. Im Fokus steht dabei die Nutzererfahrung über die Customer Journey und Ziel ist, diese so positiv wie nur möglich zu gestalten.
Digitales Marketing nutzt diese und weitere Analysen medienübergreifend, Online-Marketing beschränkt sich dabei auf die genutzten Online-Kanäle. Summa summarum kann Online-Marketing also als ein Teilbereich des digitalen Marketings definiert werden.
| Online-Marketing vs. Digitales Marketing: Die Unterschiede auf einen Blick Umfang: Online-Marketing = nur Online Digitales Marketing = Online + Offline Fokus: Online-Marketing = nur Online-Kanäle Digitales Marketing = medienübergreifend Technologie: Online-Marketing = Online-Marketingstrategien Digitales Marketing = diverse Marketingstrategien zur gemeinsamen Auswertung von Online- und Offline-Medien |
Was sind Methoden des digitalen Marketings?
Innerhalb des digitalen Marketings werden diverse Marketingstrategien genutzt, um die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen, Conversions zu erzielen und schließlich den Umsatz langfristig zu erhöhen.
Eine positive Customer Experience kann zudem das positive Image eines Unternehmens verstärken. Aufgezählt haben wir einige die beliebtesten Methoden des digitalen Marketings bereits zu Beginn unseres Berichtes. Lass uns nun noch etwas tiefer eintauchen und schauen, was dahintersteckt:
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SEO besteht zum einen darin, die meistgesuchten Keywords in den Texten und Meta-Beschreibungen unterzubringen. Darüber hinaus gibt es aber auch das Technische SEO, das dafür sorgt, dass nicht nur User, sondern auch Google deine Seite schnell und effektiv finden.
Mit Mobile SEO lässt sich eine Website auf die besonderen Bedürfnisse der Darstellung auf Smartphones optimieren. Insgesamt lässt sich so der Traffic auf deiner Seite verbessern, ohne dass du Werbeanzeigen kaufen musst.
Content-Marketing
Eines der wichtigsten Merkmale deiner Website ist ihr Inhalt. Mit professionell aufbereiteten Texten und regelmäßigen Aktualisierungen kundenspezifischer Inhalte sorgst du für eine Erhöhung des Traffics, bekommst mehr Leads und steigerst die Bekanntheit deiner Marke. Innerhalb des Content-Marketings lassen sich die Werte deines Unternehmens, wie etwa das Thema Nachhaltigkeit, gewinnbringend darstellen.
Social-Media-Marketing
Beim Social-Media-Marketing wird Werbung in den sozialen Medien platziert. Je nach Ausrichtung und Größe des Unternehmens ist es empfehlenswert, mindestens zwei kundenaffine Kanäle zu wählen. Ob dazu jetzt eher Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn zählt, ist individuell zu entscheiden. Social-Media-Marketing gehörte in den letzten Jahren mitunter zum größten Wachstumsmarkt. Welches Potenzial dahintersteckt, erklärt sich von selbst, wenn man sich vor Augen führt, dass Internetnutzer laut Statista im Durchschnitt über 7,6 Social-Media-Accounts verfügen.
Inbound-Marketing
Inbound-Marketing bezeichnet eine eigene Marketingstrategie, die statt „einfach nur Werbeanzeigen zu schalten“ die Methode verfolgt, die Kundenwünsche in den Mittelpunkt zu stellen und so eine besondere Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen. Die Personen werden dabei durch qualitativ hochwertige Online-Inhalte angesprochen, für die sie sich besonders interessieren und begeistern. Eine persönliche Bindung zwischen Unternehmen und Kunden ist das Ziel des Inbound-Marketings.
Partner-Marketing
Partner-Marketing kann im Bereich B2B oder B2C stattfinden. Hierbei kooperieren etwa zwei Firmen in der Art, dass die eine die Produkte der anderen auf der eigenen Website bewirbt oder in anderer Weise positiv unterstützt.
Pay-per-Click (PPC)
Wenn du bereits Google Ads schaltest, wird dir der Begriff geläufig sein. PPC bedeutet, dass du online Werbung schaltest und dabei nicht etwa pro Anzeigenschaltung, sondern nur dann einen bestimmten Betrag bezahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt.
Native Advertising
Im Native Advertising schaltest du Werbung auf Webseiten, die inhaltlich zu deiner Zielgruppe passen. Und nicht nur das, sondern deine Anzeigen sind hierbei ebenfalls inhaltsbasiert. Native Anzeigen sind zwar als solche gekennzeichnet, fügen sich insgesamt jedoch gut in die Struktur ein und werden somit oftmals nicht auf den ersten Blick als Werbung erkannt. Das kann für dich einen Vorteil bedeuten.
E-Mail-Marketing
Das gute, alte E-Mail-Marketing hat nicht ausgedient, sondern ist immer noch einer der beliebtesten Methoden, um mit seiner Kundschaft regelmäßig in Kontakt zu treten. Dabei veröffentlichst du News deines Unternehmens, kündigst neue Produkte an oder schreibst Live- oder Rabattaktionen aus. Gerade auch für die Aufrechterhaltung von Stammkundenbeziehungen erweist sich E-Mail-Marketing als nach wie vor sehr effektiv.
Online-PR
Was PR ist, weiß jeder. Dabei handelt es sich um Pressemeldungen über die jeweilige Firma, um die Glaubwürdigkeit und das Image zu stärken. Der Unterschied von PR zu Online-PR ist praktisch nur der, dass die Artikel im Online-PR anstatt in gedruckter Form in Zeitschriften und Tageszeitungen hierbei in digitaler Form im Internet erscheinen. Online-PR kann auf passenden Websites, auf Social-Media-Seiten oder beispielsweise auch innerhalb von Blogs umgesetzt werden.
Und was ist Marketing-Automation?
Welcher Begriff im digitalen Marketing ebenfalls häufig fällt, ist die Marketing-Automation. Die Marketing-Automation umfasst diverse Technologien und Softwareprogramme, die Marketingmaßnahmen nach Programmierung automatisch und auf Wunsch, fortlaufend durchführen. Marketing-Automation ist in vielen Bereichen möglich, wie beispielsweise innerhalb des E-Mail-Marketings oder im Bereich Social-Media. Marketing-Automation setzt nicht nur neue Kapazitäten frei, sondern eröffnet auch die Chance, das Kundenverhalten zu tracken und umgehend auf dessen Bedürfnisse zu reagieren. Gerade bei der Automatisierung von E-Mail- oder Social Media Kampagnen gibt es aber einige Fallstricke zu beachten, wie etwa das Marketing-Team von KFC feststellen musste.
Was sind die Vorteile des digitalen Marketings?
Digitales Marketing eröffnet viele Chancen und Vorteile. Besonders für Start-ups ausschlaggebend ist sicherlich das, gegenüber klassischen Werbeplattformen, hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Weitere Vorzüge sind die folgenden:
Gezielte Zielgruppenansprache
Bei professionell geplanten Marketingmaßnahmen im digitalen Bereich laufen die Streuverluste gleich null. Das liegt daran, dass sowohl vor dem Start, als auch noch während einer Online-Kampagne Analysen gefahren werden können, die genau über die demografischen Merkmale der Zielgruppe informieren. Wir erhalten so wichtige Informationen über die Interessen und Verhaltensweisen von Personen. Dahingehend kann im digitalen Marketing die gewünschte Zielgruppe genauestens ausfindig gemacht und angesprochen werden.
Live-Ergebnisse
Im Printmarketing lässt sich höchstens anhand der Auflage grob ausrechnen, wie viele Leser eine Anzeige wohl erreichte. Ähnlich sieht es bei TV-Schaltungen aus, denn aus den Trackingmaßnahmen, seien wir einmal ehrlich, können wir doch nur sehr vage Ergebnisse ableiten.
Im digitalen Marketing ist das anders, denn man weiß hier genau, was man für sein Geld bekommt. Man zahlt zum Beispiel per Klick und kann dank ausgereifter Systeme live mitverfolgen, was während der Kampagnenlaufzeit passiert. So lassen sich Link-Klicks, Website-Besuche und Bounce-Rates einfach nachvollziehen.
Optimierungen ohne Warten
Der zweite Vorteil ergibt sich hier aus dem ersten, denn das Live-Tracking ermöglicht gleichzeitig ein Eingreifen in die laufende Kampagne ohne Wartezeit auf das Ende der Kampagne. Sieht man beispielsweise, dass viele User die Seite frühzeitig verlassen, weil sie zu langsam lädt, kann sofort gegengesteuert werden.
Dasselbe gilt, wenn andere Missstände für eine schlechte Performance oder Sales verantwortlich sind. Auch Preise, Aktionen oder geänderte Öffnungszeiten können auf schnellem Wege mitgeteilt werden. Für viele Anpassungen muss die Seite oftmals noch nicht einmal offline genommen werden.
Personalisierte Ansprache
Mit digitalen Marketingmaßnahmen hat der Einheitsbrei ein Ende. Statt langweilige Produktanzeigen zu schalten, lassen sich Kunden im digitalen Marketing auf direktem Wege ansprechen. Das funktioniert durch die Möglichkeit der Sammlung von kundenspezifischen Daten.
Man weiß dadurch von den Interessen und Präferenzen des Users und kann Webinhalte sowie Angebote persönlich auf die Person zuschneiden. Zahlreiche Studien zeigen, dass Kunden das Tracking, durch die ihnen entgegengebrachten Vorteile, gerne in Kauf nehmen. Es entsteht eine Win-win-Situation: Der Kunde erhält für ihn interessanten Inhalt, das Unternehmen kann am Ende bessere Verkaufszahlen aufweisen.
Starke Kundenbindung
Auf digitalem Wege ist es theoretisch möglich, für den Kunden 24 Stunden da zu sein. Tagsüber hat der Kunde die Möglichkeit, über verschiedene Kanäle wie per Telefon, E-Mail oder über den Messenger mit dem Kundenservice zu kommunizieren.
Nachts kann er seine Nachricht über den automatisierten Chat stellen oder seine Anfrage zur Beantwortung am Folgetag einreichen. Dieser Service ist für die meisten Kunden sehr komfortabel und fördert die Kundenbindung ungemein. Der Kunde fühlt sich geschätzt und muss nicht lange warten, in der heutigen Zeit von großem Wert.
Fazit – Luehrsen // Heinrich als dein Partner im digitalen Marketing
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Disclaimer: Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von BlogTec erstellt. BlogTec hilft uns bei der Umsetzung und SEO-Optimierung unserer Texte, wodurch wir eine bessere Auffindbarkeit erreichen und dennoch genügend Zeit für unsere Kunden aufbringen können.
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