Du hast deine WordPress Seite mit Herzblut gestaltet, doch aus irgendeinem Grund bleiben dir dennoch die gewünschten Umsätze aus? Die Gründe hierfür können vielfältig sein, aber es sollte dich dazu veranlassen deine WordPress Website zu optimieren.
In diesem Artikel erhältst du wertvolle Tipps und Kniffe, wie du deine WordPress Website optimieren und zu einem bedeutenden Push in Bezug auf Pagespeed und Performance verhelfen kannst.
Warum sollte man seine WordPress-Website optimieren?
Findest du es auch nervtötend, wenn du in einem Geschäft nichts auf Anhieb findest, weil die Produkte in den Regalen völlig unklar angeordnet sind? Wenn du erst keinen Berater vorfindest, den du fragen kannst und dann schickt er dich auch noch in die falsche Richtung? Das hast du sicher auch schon erlebt.
Genauso empfinden es Besucher einer Website, wenn sie zunächst eine gefühlte Ewigkeit auf das Laden der Seite warten und sich dann erst einmal durchklicken müssen, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Die Mehrheit hat weder die Zeit noch die Geduld dazu, was dir leider ein hohes Bouncing (Absprungrate) garantiert. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Suchanfragen vom Smartphone kommen und unterwegs durchgeführt werden. Veraltete Technologen und wenig Updates sind oft schuld daran, dass Webseiten keine vollständige Barrierefreiheit vermitteln können.
Kundenvertrauen gewinnen
Indem du deinen Interessenten eine einwandfreie Nutzererfahrung bietest, hinterlässt du einen positiven Endruck deines Unternehmens. Deiner Firma wird dadurch Kompetenz, Modernität und Zuverlässigkeit zugesprochen. Hast du so das erste Vertrauen deiner Kundschaft gewonnen, bleiben sie dadurch länger auf jener Website. Das realisiert auch Google, was sich wiederum positiv auf deine Rankingposition auswirken kann.
Verbessertes Crawling
Wo wir schon bei Google & Co sind: Regelmäßig Updates rücken deine WordPress Seite auch in den Fokus von Suchmaschinen. Umso kürzer deine Ladezeiten sind, umso öfter können sie gleichermaßen gecrawlt und indexiert werden. Und umso besser die Indexierung vorgenommen wurde, umso positiver kann auch dein Outcome auf ein höheres Ranking sein. Denn schließlich ist es ein positives Zeichen für eine Website, wenn sie schnell ist und relevante Inhalte für deren Nutzerschaft aufweist.
Wenn du Bedenken über die sogenannte „Betriebsblindheit” hast, lasse deine Website doch einmal von einem guten Freund suchen, besuchen und beurteilen, der nicht direkt im Thema involviert ist. Er kann dir erste Hinweise darauf geben, welche Punkte aus seiner Kundensicht verbesserungswürdig sind.
WordPress Optimieren leicht gemacht – 8 Methoden zur Verbesserung deines Page-Speeds
Jetzt haben wir gleich viele verschiedene Punkte angesprochen, die für eine Optimierung der WordPress Seite sprechen. Alle in diesem Artikel abzuhandeln, würde den Rahmen sprengen. Aus diesem Grund widmen wir uns hiermit der meistgestellten Frage, de lautet
Wie kann ich meine WordPress Seite schneller machen? Dann lass uns mal loslegen:
1. Nutze Caching
Caching bedeutet, dass die Website nicht zuerst beim Server angefragt werden muss und sich dann Schritt für Schritt aufbaut. Stattdessen befindet sie sich gleich im Zwischenspeicher, über den sie abgerufen werden kann. Dadurch, dass WordPress die Seite demnach auch nicht immer wieder erneut berechnen muss, findet der Aufbau um Enges schneller statt. Damit ist das Stichwort Caching eines der elementarsten Schritte in Bezug auf die Optimierung der WordPress Seite. Du hast hier die folgenden Möglichkeiten:
- Installiere dir ein Caching-Plugin, um deine WordPress Seite zu optimieren. Gute Beispiele sind etwa W3 Total Cache, WP Super Cache oder WP-Rocket. Grundkenntnisse im Programmieren sind hierbei jedoch Voraussetzung, oder du lässt eine professionelle Agentur ran.
- Sehr empfehlen können wir auch Quicklink. Das puristisch gehaltene Plugin ist ein wahres Wunderwerk, wenn es darum geht, Ladezeiten zu reduzieren. Mehr über das Tool und die dahinterstehende Technik Prefetching verrät euch dieser Artikel.
- Auch Cloudflare könnte dir gefallen. Mithilfe des Tools lassen sich nicht nur Ladezeiten optimieren und Bilder komprimieren, sondern es verfügt auch gleich über DDos-Sicherheitsschutz.
- Wenn du lieber ohne Plugins arbeitest, kannst du auch ein Caching über denen Server konfigurieren.
2. Wähle dein Design bewusst
Du hast dich in eine Designvorlage für deine Seite verschossen? Dann schau sie vor deren Nutzung bitte erstmal genau an, ob du die Features, die sie enthält, überhaupt nutzt. Oftmals ist das nicht der Fall und das schöne Design erweist sich als Bremse für die Ladezeiten deiner Seite. WordPress zu optieren bedeutet manchmal auch, Kompromisse für die Schnelligkeit einzugehen.
3. Mache einen Frühjahrsputz
Wenn wir im Kundenauftrag WordPress Websites, oft im Rahmen eines Relaunchs, optimieren, kommt häufig das Thema auf, dass wir viele Plugins vorfinden, die einmal heruntergeladen wurden, aber nicht wirklich genutzt werden. Verstehen wir voll und ganz – manchmal sind die kleinen Helferlein einfach zu verführerisch. Wichtig zu wissen ist, dass ein Deaktivieren von Plugins wenig nützt, für einen Pagespeed gilt es, sie ganz zu löschen. Außerdem ist es von Vorteil, sich innerhalb des Designs auf ein Theme festzulegen.
4. Komprimiere Bilder
Bilder und Fotos beinhalten eine unfassbar große Datenmenge. Nachdem du sie komprimierst, kannst du mit einer kleinen Handlung viel an der Schnelligkeit der WordPress Seite verbessern und sie so optieren. Neben der manuellen Komprimierung stehen dir auch Plugins wie etwa EWWW Image Optimizer und Imagify zur Verfügung. Der Vorteil besteht darin, dass sie sowohl neue als auch bestehende inklusive Thumbnails komprimieren. Ein anderes Tool nennt sich Lazy Load, mithilfe dessen sich Bilder erst laden, wenn der User den uneingeschränkten Blick darauf hat.
5. Vermeide Pagebuilder
Pagebuilder sind praktisch, gleichzeitig können sie die Performance deiner WordPress Website beeinträchtigen. Das liegt vor allen Dingen an den generierten Codes und Skripten, die zu einer langsameren Antwort der Seite führen können. Wer partout nicht auf Pagebuilder verzichten möchte, sollte auf eine leistungsfähige und aktuelle Lösung setzen und regelmäßige Updates durchführen. Eine Alternative ist die Verwendung des Blockeditors, der deutlich schlanker daherkommt.
6. Optimiere den Programmcode bei HTML, CSS und JavaScript
Neben Bildern nehmen besonders die beiden zuletzt genannten einen essenziellen Teil des Datenvolumens ein. Nachdem du Daten mit einem Plugin zusammengefasst und dann den Code zum Beispiel mit Autoptimize reduzierst, hast du es auch schon geschafft, deiner WordPress Seite dadurch schneller zu machen.
7. Prüfe denen Hosting-Anbieter
Hast du die zuvor genannten Schritte bereits umgesetzt, aber die Seite lädt sich immer noch im Schneckentempo? Dann checke deinen Hoster und wechsel nach Möglichkeit auf einen mit den folgenden, empfohlenen Kriterien:
- Aktuellste PHP-Verslon
- PHP Memory-Limit mindestens 64 MB
- Rechenzentrum in Deutschland
- SSD-Festplatte inkludiert
- Kostenfreies SSL-Zertifikat
- HTTP/2
- Geringe TTFB (Time To First Byte)
- Ggf. CDN (Content Delivery Network) für globale Unternehmen
8. Nutze Trick 17
Gerade bei medienlastigen Seiten kommt man manchmal nicht umhin, dass eine Page längere Ladezeiten in Anspruch nimmt. Um die Bounce–Rate zu verringern, kann auch ein simpler Trick helfen. Optimiere dazu das „Above the Fold” deiner WordPress Seite, also den oberen, ersichtlichen Bereich. Scrollt der User dann nicht unmittelbar nicht ganz nach unten, merkt er gar nichts davon, dass die Seite im Hintergrund erst noch den Rest lädt. Gerade bei der Enbindung von Foto- und Videocontent kann das die WordPress-Seite augenscheinlich optimieren und die Absprungrate verbessern.
Fazit – Luehrsen // Heinrich als dein Partner für das WordPress optimieren
Viele Webseitenbesitzer schrecken erst einmal zurück, wenn von einer WordPress Optimierung gesprochen wird. Regelmäßige Updates sind jedoch unumgänglich, um im online Marktgeschehen Erfolg zu haben. Programmier- und Insiderkenntnisse sind hierbei sicherlich von Vorteil, wenn es etwa um das Optimieren von Programmcodes oder Komprimieren von Bilddateien geht. Doch WordPress wäre nicht das derzeit beliebteste CMS auf dem Markt, wenn es nicht selbst für Laien mithilfe von Plugins möglich wäre, seine WordPress Seite im Handumdrehen, selbst zu optimieren.
Einiges an Zeit und Mühe sparen kannst du dir natürlich auch. In diesem Fall lass doch einfach uns die Arbeit machen. Unser Team aus professionellen Webdesignern, Analysten und nicht zu vergessen allesamt WordPress Spezialisten, helfen dir dabei, deine WordPress Seite zu optimieren. Wir sorgen wir dafür, dass deine Unternehmenswebsite neben High Speed auch die neuesten Standards an User Experience, Technologie und Sicherheit aufweist. Von der sorgfältigen Recherche über den Abgleich und Anpassung an die relevanten Anpassungen aus den Bereichen SEO, Programmierung und Bedienbarkeit bis hin zu Verknüpfungen mit externen Dienstleistern bieten wir das Rundumpaket aus einer Hand. Dabei gehen wir selbstverständlich auch gezielt auf deine Vorstellungen ein und bewerten Ideen ehrlich und realistisch. Wenn das gut für dich klingt, melde dich bei uns! Wir freuen uns, dich kennenzulernen! Mehr über uns und unsere Werte erfährst du hier.
Disclaimer: Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von BlogTec erstellt. BlogTec hilft uns bei der Umsetzung und SEO-Optimierung unserer Texte, wodurch wir eine bessere Auffindbarkeit erreichen und dennoch genügend Zeit für unsere Kunden aufbringen können.