Es gab eine Zeit, in der im Büro fast nur persönlich oder über Telefon kommuniziert wurde? Für viele heutzutage kaum noch vorstellbar. Im Jahr 2024 wird über E-Mails und Messenger kommuniziert, Videokonferenzen gehören längst zum Alltag. Die digitale Kommunikation hat unsere Geschäftswelt wahrlich auf den Kopf gestellt.
Doch wie genau definiert sich der Begriff digitale Kommunikation eigentlich? Welche Vorteile und Nachteile hat sie uns gebracht? Lass uns einen kleinen Ausflug ‘Back to the Roots’ nehmen!
Was versteht man unter digitaler Kommunikation?
Als digitale Kommunikation wird Informationsaustausch verstanden, der durch digitale Medien erfolgt beziehungsweise mit Zuhilfenahme neuer Technologien umgesetzt wird. Zu den angesprochenen Technologien zählen etwa Computer, Laptops und Mobiltelefone. Der Begriff digitale Kommunikation ist somit auf zweierlei Wegen interpretierbar und beschränkt sich nicht nur auf die modernen sozialen Medien.
Obgleich die Erfindung des Computers bereits längere Zeit zurückliegt, wurde die digitale Kommunikation als solche erst in den 90er-Jahren möglich. Sie erfolgt unter anderem durch E-Mail, Messaging-Services oder auch durch Audio- und Videomitteilungen. Das Besondere an digitaler Kommunikation ist, dass sie primär in Echtzeit erfolgt und Informationen gespeichert werden können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist dabei die Einhaltung des vorliegenden Datenschutzgesetzes.
Digitale Kommunikation ist das Gegenteil von analoger Kommunikation. Diese wiederum basiert auf persönlichen Gesprächen, über gedruckte Medienprodukte wie die Zeitung oder auch handgeschrieben Briefe und Postkarten. Die digitale Unternehmenskommunikation hat die Geschäftswelt unter anderem deshalb erobert, da durch sie die Globalisierung der Märkte aktiv gefördert werden konnte. Die schnelle und sichere Kommunikation über Länder hinweg ist heutzutage ohne Umwege möglich.
Welche Formen der digitalen Kommunikation gibt es?
Bei der Verwendung von modernen Tools ist ein Informationsaustausch auf verbaler oder nonverbaler Ebene möglich.
Innerhalb der synchronen Kommunikation schreiben oder sprechen wir live und miteinander. Beispiele hierfür können eine Videokonferenz oder auch ein Live-Chat sein. Als asynchrone Kommunikation wird das zeitversetzte Gespräch etwa über E-Mail oder diverse Messenger-Services verstanden. Gerade der letztgenannte Kommunikationsweg ist von großem Wert, wenn es um die digitale Unternehmenskommunikation innerhalb unterschiedlicher Zeitzonen geht.
Digitale Kommunikation kann aktiv ablaufen, indem der User tätig wird und selbst sprechen oder schreiben muss. Ein solcher Informationsaustausch ist insbesondere innerhalb der Geschäftswelt der bevorzugte Weg, da er schnell, persönlich und direkt ist. Der einzige Unterschied zum persönlichen Meeting dabei ist, dass man sich eben in einem virtuellen und in keinem physischen gemeinsamen Raum aufhält.
Die klassische Form der passiven Kommunikation ist das Lesen und Ansehen von Posts und Videos über soziale Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn. Hierbei steht es dem Empfänger frei, ob er mit anderen in Kommunikation tritt oder nur konsumiert. Übrigens, auch Webseiten zählen zur digitalen Kommunikation. Digitale Kanäle wie Webseiten, Social-Media-Pages und Apps sind innerhalb der internen sowie externen Unternehmenskommunikation oftmals eng miteinander verknüpft, was aus unserer Sicht nur empfehlenswert ist.
Was sind die Vorteile von digitaler Kommunikation und warum macht sie das Arbeiten effizienter?
Wer in den 80er oder auch noch Anfang der 90er Jahren bereits mit beiden Beinen in der Arbeitswelt stand, kennt es sicher noch: Das Warten auf den Auftrag, der dann endlich per Fax in der Agentur eintrudelte. Im Verlag mussten Druckunterlagen und Belege noch per Post verschickt werden und Rechnungsläufe wurden von einem ganzen Team manuell mit Excel erledigt. Mit diesen Beispielen sind bereits einige Vorteile deutlich erkennbar, die die digitale Kommunikation mit sich bringt.
Zeit- und Kostenersparnis
Digitale Kommunikation ist schnell, direkt und Lösungen können oft ohne Wartezeit erarbeitet werden. Digitale Programme, Online-Terminvergaben und Co. ermöglichen eine rasche Umsetzung innerhalb jeglicher Branchen. Allesamt erhöht digitale Kommunikation die Effizienz auf vielen Ebenen. Durch den Wegfall von diversen Akten und anderen physischen notwendigen Mitteln kann zusätzlich eingespart werden. Die meisten Unternehmen erfahren nach der Digitalisierung ihrer Prozesse einen deutlich positiven Impact auf ihre Unternehmensziele.
Flexibilität und Nachhaltigkeit
Geschäftsreisen spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, was unseren CO₂-Fußabdruck deutlich schmälert. Zahlreiche Computerprogramme machen es möglich, unabhängig von physischen Standorten im In- und Ausland sofort miteinander in Kontakt treten zu können. Auch niedergeschriebene Informationen können schnell und sicher miteinander geteilt und ortsunabhängig bearbeitet werden. Die Themen Home-Office und Work-Life-Balance fördern gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit.
Ressourcenschonend
Der Einsatz von digitalen Kommunikationsmitteln setzt durch die Automatisierung diverser Prozesse Ressourcen frei. Fachkräfte können effizienter eingesetzt werden und müssen keine vermeintlich stupiden Aufgaben mehr erledigen. Gearbeitet werden kann von überall aus. Ferner können durch den Einsatz moderner Tools menschliche Fehler im Prozess reduziert oder ganz vermieden werden.
Erhöhung der Reichweite
Gerade für kleine Unternehmen ist die digitale Kommunikation ein kleines Wunder. Denn mit ihrer Hilfe ist es ihnen möglich, ein breites Zielpublikum auf einfachem Wege zu erreichen. Die Bekanntmachung neuer Unternehmen war früher viel schwieriger und kostenintensiv. Um teure TV-, Print- oder Außenwerbung kam man kaum herum und von globalen Märkten konnten Start-ups nur träumen. Heutzutage sieht das ganz anders aus.
Was sind die Nachteile?
Wie es im Leben und auch innerhalb der Geschäftswelt üblich ist, bringen viele Vorteile auch Schattenseiten mit sich. Innerhalb der digitalen Kommunikation hat sich das Bild herauskristallisiert, dass die Gesprächsführung über E-Mail und Video-Calls natürlich oft deutlich rationaler abläuft als innerhalb eines persönlichen Treffens.
So ist es sowohl unter Geschäftspartnern als auch Kollegen oft schwieriger möglich, langfristige Partnerschaften oder gar Freundschaften zu schließen. Missverständnisse und Fehlinterpretationen sind gerade in der nonverbalen Kommunikation verbreitet. Auch im Thema der IT-Sicherheit und des Datenschutzes sollte man innerhalb der Unternehmenskommunikation unbedingt geübt sein, um seine Firma nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Eine gute Planung und hohe Führungskompetenz kann jedoch helfen, die genannten Herausforderungen im Griff zu behalten. Ein gerne vernachlässigter Nachteil ist sicherlich auch, dass Arbeitnehmer ständig erreichbar sind und eine E-Mail ja auch schnell am Wochenende oder auf dem Sofa nach der Arbeit noch verschickt werden kann. Digitale Kommunikation kann somit auch einen erheblichen, negativen Impact für die Work-Life-Balance bedeuten und steht dadurch auch öfters in der Kritik.
Fazit – Digitale Kommunikation in Unternehmen sollte gut geplant sein
Als digitale Kommunikation wird der Informationsaustausch über digitale Informationskanäle beschrieben. Moderne Computerprogramme helfen uns, den Geschäftsalltag flexibler, zeit- und kosteneffizienter gestalten zu können. Wer vorne mit dabei sein möchte und sein Unternehmen von vornherein digitalisiert aufbauen möchte, muss dies clever planen. Gerne möchten wir dich dabei effektiv unterstützen. Als Internetagentur und gleichzeitig ehemaliges Start-up wissen wir, worauf es in der Strategie, Konzept und Umsetzung eines Unternehmens ankommt. Das gilt nicht nur für Websites und Apps, sondern für dein Kommunikationskonzept im Ganzen. Erfahre hier mehr über uns und unser Credo Digital First. Oder kontaktiere uns doch einfach direkt, wir freuen uns, von deinem Projekt zu hören!
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