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Markenidentität und Markenimage [erklärt]

Jeder kennt sie: Die Unternehmen, die es geschafft haben, sich über Jahrzehnte ein schier unerschütterliches Markenimage aufrechtzuerhalten. Deren Markenname, Design oder Werbetrailer sofort positive Gefühle in uns entfacht. Natürlich hat man als Neugründer genau dieses hohe Ziel im Visier. Die Frage ist, mit welchen Mitteln schafft man das? Und was hat Markenidentität damit zu tun? Markenidentität und Markenimage einfach erklärt – und das ohne viel Marketing-Blabla.

Markenidentität und Markenimage – Das Gleiche? Oder etwa doch nicht?

Die zwei Begriffe stiften immer wieder Verwirrung, da sie sich vom ersten Eindruck her sehr ähneln. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um zwei unterschiedliche Dinge. Kurz gesagt stellt die Markenidentität die interne Wahrnehmung der Marke im Unternehmen dar, im Gegensatz dazu betrachtet das Markenimage die Außenwirkung, als öffentliche Meinung über die Marke.

Gestaltungselemente für das Branding Markenidentität und Markenimage

Du bist Erschaffer eurer Markenidentität

Worauf du den größten Einfluss bei der Etablierung bei deiner Marke hast, ist die Markenidentität. Hierzu zählt eure komplette Planung, darunter beispielsweise das Logo, das Design eurer Unternehmenswebsite sowie das Erscheinungsbild der physischen Produkte, die ihr herstellt. Was zudem fest zur Markenidentität gehört, sind aber natürlich auch eure Visionen und Ziele, die ihr für eure Produkte und Dienstleistungen festlegt. Eure Markenphilosophie und wie ihr sie an eure Zielgruppe herantragt, sind ebenfalls fester Bestandteil der Markenidentität.

Pflege dein Image wie einen Schatz

Das Markenimage entsteht grundsätzlich von Kundenseite. Es ist das Bild beziehungsweise die Assoziationen, die der Konsument von eurer Marke und eurem Unternehmen hat. Es wird von vielen beeinflusst, wie etwa der Art und Weise eurer öffentlichen Kommunikation und der Meinung rund um euer Portfolio beziehungsweise der politischen Meinung zur Nische. Einen hohen Stellenwert nimmt die Erfahrung ein, die der Kunde mit euren Produkten macht oder bereits in der Vergangenheit gemacht hat. Auf das Markenimage hast du als Unternehmen nur bis zu einem bestimmten Teil Einfluss, welcher jedoch kontinuierlich gepflegt werden sollte.

Was genau versteht man unter Markenidentität und was sind deren Komponenten?

Jetzt haben wir zu Beginn beschrieben, dass die Markenidentität von euch als Unternehmensinhaber geschaffen wird. Das ist korrekt, doch das geschieht nicht durch einen einmaligen, sondern fortlaufenden Prozess in der täglichen Arbeit. Das ist deshalb so, weil das interne Markenbild nicht nur von der Geschäftsführung festgelegt, sondern vom gesamten Team täglich gelebt wird. 

Die Identität einer Marke ist die Ideologie eines Gesamtkonzeptes, das unter anderem beschreibt, wofür das Unternehmen steht, einsteht und auch, was es nicht befürwortet. Der Sinn dahinter ist, dass sich die Zielgruppe mit den Werten identifizieren kann und deshalb die Produkte kauft. Insofern kann eine sorgfältig aufgebaute Markenidentität das Markenimage positiv beeinflussen.

Woraus setzt sich die Markenidentität zusammen?

Markenidentität besteht aus verschiedenen Teilen, die nicht nur beim Neuaufbau einer Marke eine essenzielle Rolle spielen. Dein Markenname ist nur ein kleiner Ausschnitt der notwendigen Punkte. Je nach Marke ist es auch sinnvoll, bestimmte Aspekte in den Vordergrund zu stellen.

Zielführende Fragen können lauten:

  • Wer sind wir? 
  • Was ist unsere Geschichte, was prägte uns?
  • Was oder wer möchten wir sein? 
  • Wofür stehen wir?
  • Was befürworten wir, was lehnen wir ab?

Markenherkunft & Markenhistorie

Die Herkunft einer Marke spielt heutzutage nicht nur in puncto Nachhaltigkeit eine große Rolle und kann sogar dein Markenzeichen werden. Die Historie deines Unternehmens kannst du gewinnbringend einsetzen, um sowohl das Vertrauen deiner Mitarbeiter, als auch deiner Kunden nachhaltig zu gewinnen. Grundsätzlich lässt sich, nicht nur als Tipp für Start-ups, sagen: Je authentischer du bist, desto glaubwürdiger kommst du an.

Markenkultur

Die Markenkultur sollte nicht nur hübsch nach außen repräsentiert werden, sondern auch intern gelebt werden. Denn inwieweit sich deine Mitarbeiter mit der Marke und dem Unternehmen identifizieren, wirkt sich direkt auf deine Markenbotschaft aus. Dazu gehören unter anderem die Wahrung der Unternehmenstradition ebenso wie die Einhaltung von Normen und Richtwerten innerhalb der Kundenkommunikation.

Markenversprechen

Das Markenversprechen ist eines der wichtigsten Elemente der Markenidentität. Es beschreibt die Eigenschaften der Marke und hebt Besonderheiten gegenüber Konkurrenzprodukten vor. Entscheidend dabei ist, kein Sprücheklopfer zu sein: Sei ehrlich gegenüber deinen Produkten und deinen (zukünftigen) Kunden.

Markenwert, Markenpersönlichkeit & Markenmission

Der Markenwert schafft ein Wir-Gefühl. Er sollte in jedem Fall konsistent und selbstbewusst zeigen, wofür die Marke steht und was sie repräsentiert. Ein positiver Markenwert sowie eine klare Markenmission dient in der späteren Außenkommunikation dazu, Vertrauen aufzubauen und die Kundenbindung zu stärken. Zudem besteht die Chance, seine Marke von anderen abzuheben und aufzufallen.

Beispiele erfolgreicher Markenmissionen und ihre Slogans, die die Markenidentität prägten: 

  • Nike: Just Do It
  • Kodak: Wir helfen der Welt, Erinnerungen zu schaffen
  • Nokia: Connecting people
  • IKEA: Wohnst du noch oder lebst du schon?

Zielgruppen

Entscheidend für deinen Erfolg am Markt ist, dass du eine klare und realistische Vorstellung deiner Zielgruppe hast. Du solltest durch Marktrecherchen wissen, wo du sie finden kannst und wie du sie ansprechen musst.

Corporate Design

In Bezug auf eure Corporate Identity ist das Corporate Design das, was der Kunde später von euch sehen kann. Hierzu gehören neben eurem Logo eure Unternehmensfarben, Schriftarten oder Bilder. Diese Elemente sind für den Wiedererkennungswert eurer Marke und die Unterscheidung zu Mitbewerbern unabdingbar. Die Auswahl sollte mit Bedacht durchgeführt werden, denn bestimmte Farben können bereits unmittelbar bestimmte Gefühle beim Betrachter entstehen lassen. 

Alle Einzelelement der Markenidentität sollten nicht nur getrennt voneinander betrachtet werden, sondern bilden gemeinsam eine Einheit auf dem Weg zu einem vertrauensvollen Markenbild.

Und was unter dem Markenimage?

Die Definition der Begriffe Markenimage, Markenbild oder auch Brandimage ist dieselbe, denn es handelt sich um Synonyme. Das Markenbild bildet sich von außen und kann sich gar menschlich zeigen. Es geht mit den Emotionen und Erlebnissen des Verbrauchers einher. Vielleicht hast du einem Marketer schon einmal den Satz gehört: Menschen kaufen kein Produkt, sie kaufen ein Gefühl. 

Sicher kannst auch du mindestens eine Marke nennen, die bei dir positive Emotionen hervorruft: Vielleicht ist es der Geruch der Hautcreme, die als Kind immer bei euch im Badezimmer stand, der Geschmack einer Süßigkeit, die du öfters von deinen Großeltern bekommen hast oder du vertraust einer bestimmten Marke an Waschmittel, ohne sie je überhaupt hinterfragen zu wollen.

Das Markenimage besteht also aus Assoziationen mit den Eigenschaften, Werten und Merkmalen einer Marke. Sie werden aus den Erfahrungen gewonnen, die eine Person mit der Marke gemacht hat. Das kann durch eigenes Erleben, aber auch lediglich durch Mundpropaganda geschehen. Werbung spielt auch eine Rolle, in der heutigen Zeit noch stärker Rezensionen und die Meinung anderer Nutzer. Was du zu einem positiven Markenimage beisteuern kannst, sind die Punkte:

Kommunikation

Zeige dich kundennah, nimm Kundenwünsche ernst und beantworte Rückfragen prompt. Steuere ein authentisches Bild einer Marke in der Kommunikation, offline wie auch online.

Qualität

Setze auf hochqualitative Produkte und hochwertigen Service ohne Ausnahmen. Erfülle deine Versprechen an deine Services zu einhundert Prozent und vermittle deinen Kunden damit das Gefühl, dass sie deinem Unternehmen vertrauen können.

Design

Wähle das Design deiner Marke bewusst. Das äußere Erscheinungsbild sollte sich mit der Markenidentität decken und gleichzeitig Wiedererkennungswert haben. Achte zudem darauf, dass sich dein Webdesign ebenso mit Offline-Produkten wie Visitenkarten matcht. Denke immer daran, dass dein Design das ist, was der User als Erstes sieht, wenn er deine Marke kennen und lieben lernt.

Fazit – Warum Luehrsen // Heinrich der beste Partner für deine Markenbildung ist

Markenidentität und Markenimage sind sowas wie ein altes Ehepaar: Verschieden und dennoch gehören beide einfach zusammen. Mit der Markenidentität, über die du als Unternehmer die Herrschaft hast, nimmst du die Fäden über den zukünftigen Erfolg oder Misserfolg einer Marke in die Hand – Corporate Identity und Corporate Design definieren sie.

Wir machen dir hier nichts vor: Der Markenaufbau mit all seinen Teilelementen ist ein höchst anspruchsvoller Prozess und nimmt viel Zeit in Anspruch. Wenn du willst, unterstützen wir dich gerne dabei, deinen Visionen und Zielen in Form eines Corporate Designs Gestalt zu verleihen. Doch nicht nur im gestalterischen Wiedererkennungswert einer Marke kann dir unser Team helfen, das Portfolio unserer „Digital First” Internetagentur umfasst das komplette Corporate Branding deiner Marke von A bis Z. Und wenn du Bock hast, unterstützen wir dich sogar bei deiner ersten Werbekampagne. Klingt das gut für dich? Dann nimm Kontakt mit uns auf und lass uns mehr über dein Projekt hören. Nach einem kostenlosen Erstgespräch kannst du dann entscheiden, ob wir die Richtigen für dich sind. Wir freuen uns darauf!

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